Freitag, 10. Februar 2012

Jurassic Quark

Aufgrund der aktuell im TV laufenden Kinofilme Jurassic Park, musste ich mir mal wieder Märchen im Fernsehen ansehen.
Da bleiben entsprechende Fragen neugieriger Kinder natürlich nicht aus.
Die wichtigste Frage lautete: Papa, können die Wissenschaftler die Dinos wirklich züchten?
Die eine Antwort lautet eindeutig NEIN.
Die andere Antwort lautet allerdings eindeutig JA.




Beides ist richtig, doch Warum ?



Dazu müssen wir uns erst Ted Holdens Arbeit ansehen.
Anfang der 90er-Jahre des letzten (des zwanzigsten) Jahrhunderts beschloss Theodore
"Ted" A. Holden  den Sauriern auf den Grund zu gehen.

Holdens Gedankengang ist folgender:
Wie aus der dreidimensionalen Geometrie bekannt, verändert ich das Volumen eines Körpers mit der
dritten Potenz seiner Hauptabmessung. Eine Kugel mit doppeltem Durchmesser hat achtfaches
Volumen. 
Die Oberfläche des Körpers bzw. jeder beliebige Querschnitt wächst jedoch nur mit der

zweiten Potenz. Die Kugel mit doppeltem Durchmesser hat also nicht die achtfache Oberfläche,
sondern nur die vierfache. Auch jede ihrer Querschnittsflächen ist lediglich viermal so groß wie
diejenige mit einfachem Durchmesser.
Gleiches gilt ebenso für Gewicht (Masse) und Festigkeit: Die Kugel mit doppeltem Durchmesser hat
das achtfache Gewicht, wird jedoch nur von der vierfachen Fläche "zusammengehalten". Wenn man
nun noch weiß, dass die Kraft eines Muskels abhängig von seinem Querschnitt (Fläche) ist, und nicht
von seinem Volumen, dann hat man die Voraussetzungen zusammen, um Holdens Argumentation
folgen zu können.
In Gewichtheber-Kreisen sind die Zusammenhänge bekannt, dass man die Leistungsfähigkeit von Hebern unterschiedlicher Gewichtsklassen vergleichen kann, indem man ihr Körpergewicht mit 2/3 (ca. 0,667) potenziert - 2/3 deshalb, weil 2 die Potenz der Muskel-Querschnittsfläche ist (Kraft proportional Fläche), 3 die Potenz des Körpergewichts. (Masse proportional Volumen)



9.445 kg ist somit das Maximalgewicht eines landbewohnenden Lebewesens auf unserem Planeten.



Ein durchschnittlicher Brontosaurus (pflanzenfressender Langhalssaurier) wog nach früherer Auffassung der Paläontologen etwa 32 Tonnen. Das Rechen-model von 1980 scheint jedoch Fehler zu haben.
Eine US Studie in "Journal of Zoology" , hat herausgefunden, das die Dinos doch nicht so schwer waren wie bislang angenommen.


Nach dem neuen Rechen model, das auch Elefanten endlich richtig berechnet, wiegt unser Brontosaurus NUR schlappe 16 Tonnen.

Nun war der Brontosaurus aber unter den Sauropoden keineswegs der größte oder schwerste:
neuere Fossilfunde aus den 70er-Jahren verweisen ihn in die Mittelgewichtsklasse seiner Familie. Brachiosaurier sind größer als Brontosaurier, noch größer sind Super- und Ultrasaurier (Seismosaurier). Letztere werden von Christopher McGowans  (Harvard 1991) nach dem alten Rechen-Model mit ca. 180 Tonnen Lebendgewicht veranschlagt, was nach dem neuen Rechen-Model immer noch ca. 80 Tonnen sind.

Keine Chance für eine Existenz des Brontosaurus oder des Brachiosaurier, tut mir leid.
Das heißt, ich kann meinem Kind erklären, das man eventuell kleine Saurier züchten kann, jedoch keine großen, denn die würden unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen und sterben. Das ist Mathematik und nicht zu wiederlegen.

Doch Stopp.
Es gab die großen Saurier doch. Wie kann es sein, wenn uns Mathematik und Wissenschaft erklären, das sie nicht existieren können? Wie kann dann ihr Skelett gefunden werden, welches ihre Existenz eindeutig beweißt.  Diese Frage stellen sich jedoch anscheinend nur die wenigsten Menschen. Auch die Macher von Jurassic Park gehen auf diese Frage nicht ein, bzw ignorieren diesen Fakt.

Doch was ist die logische Konsequenz aus diesem Dilemma?
Wir reden von einer Zeitspanne von 130 Millionen Jahren. Was muss damals also anders gewesen sein als heute?
Im Prinzip lässt dieses Dilemma nur eine logischen Schlussfolgerung zu. Die Erde hatte vor 130 Millionen Jahren eine geringere Schwerkraft. Eine geringere Schwerkraft bedeutet auch, das die Erde kleiner war als heute.

Dazu möchte ich ihnen eine Dokumentation vorstellen, welche so einfach wie logisch ist. Vieles erklärt und dennoch NICHT in den Medien zu finden ist.


Die Erdexpansion









Donnerstag, 9. Februar 2012

Geburtenzahlen von Türken in Deutschland

Die Wahrheit und die Statistik 

 2001 erhielt Vural Öger das Bundesverdienstkreuz am Bande, das ihm der damalige Bundespräsident Johannes Rau für sein interkulturelles Engagement und für seine Unterstützung zur Integration der ausländischen Einwohner in Deutschland verliehen. Im selben Jahr wurde ihm auch die Verdienstmedaille des türkischen Staates zur Auszeichnung für besondere Dienste verliehen.

Wirklich verdient hätte er den Orden aber meiner Meinung nach, für das was er 2004 in der türkische Zeitung „Hürriyet“ formuliert hat.

 „Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen“, so der türkischstämmige Touristik-Unternehmer mit deutschem Pass. 
„Im Jahr 2100 wird es in Deutschland 35 Millionen Türken geben“, zitierte die „Bild“-Zeitung 2004 Vural Öger unter Berufung auf die türkische Zeitung „Hürriyet“. „Die Einwohnerzahl der Deutschen wird dann bei ungefähr 20 Millionen liegen.“ 


Bevor wir jetzt Stammtischgespräche führen, sehen wir uns mal die Realität an. 


 „Migrantinnen passen sich deutscher Geburtenrate an" - ist seit Sommer 2010 in der deutschen Qualitätspresse zu lesen. Töchter von Zuwanderern, im amtlichen Sprachgebrauch Frauen der „zweiten Migrantengeneration", hätten sich dem Geburtenverhalten deutscher Frauen „nahezu angepasst" zitierten sie eine Wissenschaftlerin der Universität Rostock. Die Wissenschaft - so meinte die Frankfurter Rundschau - räume mit dem „Klischee" der kinderreichen Migranten auf. Die in der Bevölkerung verbreiteten Überfremdungsängste erwiesen sich als übertrieben und regelrecht lächerlich.

Richtig ist: Tendenziell erfasst der Trend hin zu niedrigen Kinderzahlen auch Migranten. Dieser Befund ist seit langem bekannt. Nichts anderes bestätigten die Ergebnisse der Rostocker Forscherin.
Doch das ist nur ein Statistischer Trick. 

Ihre Auswertungen zeigten  markante Unterschiede im Geburtenverhalten je nach ethnisch-kultureller Herkunft: Kinderreiche Mütter waren unter „Griechinnen" noch seltener zu finden als unter „deutschen" Frauen;
„Türkinnen" hatten deutlich häufiger drei oder mehr Kinder (2).
 Nun bilden „Türken" aber die relativ größte Gruppe von Zuwanderern in Deutschland.
 Im Blick auf die durchschnittliche Geburtenrate von Migrantinnen fällt das Geburtenverhalten türkischstämmiger Frauen deshalb besonders ins Gewicht - diesen entscheidenden Aspekt blenden die Mainstrammedien jedoch absichtlich aus.

 Zu diesen „heiklen" oder politisch unkorrekten Fragen mangelte es lange an gesicherten Erkenntnissen, weil sich aus der amtlichen Statistik nur schwer zuverlässige Daten zu den Kinderzahlen von Frauen gewinnen ließen (3).
Mittlerweile ermöglicht der Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes aber Aufschlüsse zu den Kinderzahlen von Frauen differenziert nach sozialen Merkmalen wie Bildung, Einkommen, partnerschaftlicher Lebensform und eben auch Migrationshintergrund (4).
Damit lassen sich nun die an den vermeintlichen Stammtischen diskutierten „Klischees" an der Wirklichkeit messen.

Die amtlichen Zahlen widerlegen die Lügen der Mainstreammedien: 
Der Anteil der Frauen mit drei und mehr Kindern ist demnach unter den Frauen mit Migrationshintergrund (ca. 26%) etwa doppelt so groß wie unter den Frauen ohne Migrationshintergrund (13%).
Dagegen sind mehr als ein Viertel der „einheimischen" Frauen, aber nur knapp 15% der Migrantinnen kinderlos.
Als Folge dieser Differenzen in den „Geburtenparitäten" haben Migrantinnen durchschnittlich 1,83, „einheimische" Frauen dagegen nur 1,4 Kinder (5).
Auch die Nachkommen der Zuwanderer verfehlen also den Generationenersatz - sie „sterben" aber gewissermaßen deutlich langsamer aus als die „deutsche" Bevölkerung.

Ein Sonderfall sind aber wie gesagt die Türken: Ihr Bevölkerungsanteil wächst durch Geburtenüberschüsse.
Mit fast 2,5 Kindern pro Frau übertreffen ihre (1965-1969 geborenen) Frauen deutlich den Generationenersatz.
Kinderlosigkeit ist unter diesen Frauen selten; dafür hat etwa die Hälfte von ihnen mindestens drei Kinder (6).
Forscher versuchen dies so zu erklären, dass diese Bevölkerungsgruppe „noch stark dem Muster des Herkunftslandes verhaftet" sei (7).
In der Türkei ist die Geburtenrate aber vor allem in den urbanen Regionen in den letzten Jahrzehnten drastisch zurückgegangen.
 In der Metropolenregion Istanbul liegt sie auf einem ähnlichen Niveau wie in Mitteleuropa und ist dort wesentlich niedriger als die ihrer Landsfrauen in Deutschland.
Zwar ist auch deren Kinderzahl in den letzten beiden Jahrzehnten gesunken; der Rückgang war jedoch schwächer als in der westlichen Türkei (8).
Gleichzeitig sind die Kinderzahlen der türkischstämmigen Frauen in Deutschland auch wesentlich langsamer gesunken als die der „einheimischen" Frauen.
Das Geburtenverhalten der Türkischstämmigen hat sich also mitnichten dem deutschen Durchschnitt „angepasst" (9).
 Im Gegenteil. Zwischen Einheimischen und Türken zeigt sich eine wachsende Kluft zwischen traditionsbestimmten Migrantenmilieus und postmodern-individualistischen Lebenswelten (10).
Diese kulturelle Kluft und ihre sozialen Folgen kennen die „Stammtisch"-Bürger aus dem Kita- und Schulalltag ihrer Kinder und Enkel.

Damit beweist sich ein weiteres mal, daß wir systematisch belogen und betrogen werden, das die Stammtisch-Deutschen völlig richtig liegen mit ihrer Auffassung zu diesem Thema, und das obiges  Zitat von Vural Öger völlig richtig ist und der Wahrheit entspricht.

  (1) Siehe hierzu: Yvonne Glober: Geburtenraten bei Migranten - Von wegen Großfamilie. Interview mit Nadja Milewski, in: Frankfurter Rundschau vom 15.8.2010. http://www.fr-online.de/wissenschaft/von-wegen-grossfamilie/-/1472788/4559022/-/index.html. Etwas zurückhaltender in der Bewertung: Matthias Kamann: Migrantinnen passen sich deutscher Geburtenrate an, WELTONLINE vom 11. August 2010, http://www.welt.de/die-welt/politik/article8937238/Migrantinnen-passen-sich-deutscher-Geburtenrate-an.html. (2) Vgl.: Nadja Milewski: Fertility of Immigrants. A Two-Generational Approach in Germany. Demographic Research Monographs. Hamburg 2010, www.demogr.mpg.de/books/drm/006/. (3) Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Geburten und Kinderlosigkeit in Deutschland, Bericht über die Sondererhebung 2006 „Geburten in Deutschland", Wiesbaden 2008, S. 3-4. (4) Vgl.: Jürgen Dorbritz: Kinderzahlen bei Frauen mit und ohne Migrationshintergrund im Kontext von Lebensformen und Bildung, S. 7-12, in: Bevölkerungsforschung Aktuell 01/2011, S. 7. (5) Diese Durchschnittswerte beziehen sich auf die Geburtsjahrgänge 1960-1974. Vgl. ebd., S. 8 (Tabellen 1 und 2). (6) Vgl. ebd., S. 9 und Abbildung 1, auf dieser Grundlage eigene Berechnung zur durchschnittlichen Kinderzahl. (7) So Jürgen Dorbritz vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, ebd., S. 9. (8) Vgl.: M. Murat Yucesahin/E. Murat Ozgur: Regional Fertility Differences in Turkey: Persistent High Fertility in the South-East, p. 135-158, in: Population, Space and Place 14, January 2008, p. 142. Siehe hierzu auch: http://www.i-daf.org/303-0-Wochen-19-20-2010.html. (9) Dies gilt - nicht zuletzt aufgrund der großen demographischen Bedeutung der Türkischstämmigen - auch für die Migrantenbevölkerung insgesamt. Siehe hierzu Abbildungen unten: „Passen sich Zuwanderer im Geburtenverhalten an?" sowie „Kinderzahlen „deutscher" und „türkischer" Frauen". (10) Siehe hierzu: http://www.i-daf.org/231-0-Woche-41-2009.html.

Sonntag, 5. Februar 2012

Hartz 4 Sanktionen sind Verfassungswidrig!

Immer wieder höre ich vom Amt die Drohung der ARGE Mitarbeiter gegenüber ihren Kunden, bei Nichterfüllung irgendwelcher Vorschriften 10 bis 30 Prozent des H4 Satzes zu sanktionieren.
Ich kann jedem H4 Empfänger jedoch versichern, das ist eine leere Drohung.

Bereits seit einem Urteil vom Bundesverfassungsgericht vom 09.02.2010 sind sämtliche Sanktionen Verfassungswidrig.



1. Das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums aus Art. 1 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG sichert jedem Hilfebedürftigen diejenigen materiellen Voraussetzungen zu, die für seine physische Existenz und für ein Mindestmaß an Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben unerlässlich sind.

2. Dieses Grundrecht aus Art. 1 Abs. 1 GG hat als Gewährleistungsrecht in seiner Verbindung mit Art. 20 Abs. 1 GG neben dem absolut wirkenden Anspruch aus Art. 1 Abs. 1 GG auf Achtung der Würde jedes Einzelnen eigenständige Bedeutung. Es ist dem Grunde nach unverfügbar und muss eingelöst werden, bedarf aber der Konkretisierung und stetigen Aktualisierung durch den Gesetzgeber, der die zu erbringenden Leistungen an dem jeweiligen Entwicklungsstand des Gemeinwesens und den bestehenden Lebensbedingungen auszurichten hat. Dabei steht ihm ein Gestaltungsspielraum zu. Zur Ermittlung des Anspruchumfangs hat der Gesetzgeber alle existenznotwendigen Aufwendungen in einem transparenten und sachgerechten Verfahren realitätsgerecht sowie nachvollziehbar auf der Grundlage verlässlicher Zahlen und schlüssiger Berechnungsverfahren zu bemessen.

3. Der Gesetzgeber kann den typischen Bedarf zur Sicherung des menschenwürdigen Existenzminimums durch einen monatlichen Festbetrag decken, muss aber für einen darüber hinausgehenden unabweisbaren, laufenden, nicht nur einmaligen, besonderen Bedarf einen zusätzlichen Leistungsanspruch einräumen.









Also nochmal kurz zusammengefasst. H4 ist eine Grundsicherung die mindestens zum Leben notwendig ist. Diese Grundsicherung kann nicht gekürzt werden, da die Höhe der Zuwendung sonst nicht mehr zum Leben reicht. Jedwede Sanktion ist damit hinfällig.

Jeder der also seinen H4-Satz gekürzt bekommt und nicht beim Sozialgericht Klage dagegen erhebt, schenkt dem Staat Geld.

Da die Ämter jedoch Geld sparen wollen und H4 Empfänger gern mittels unsinniger Maßnahmen aus der Statistik entfernen möchten, gibt es trotz diesem Urteil immer wieder Sanktionen, obwohl das Amt weiß, das  diese vom Sozialgericht wieder gekippt werden. Leider wehren sich 90 % der H4 Empfänger immer noch nicht gegen solche Schikanen und Sanktionen. Für mich völlig unverständlich.


Ganz wichtig für eine Klage vor dem Sozialgericht,

ist die Tatsache, das ihr die Eingliederungsvereinbarung NICHT unterschreibt.
Unterschreibt ihr diesen Vertrag unterwerft ihr euch den Regeln der ARGE und das Gericht hat keinen Handlungsspielraum. Das Amt wird euch sagen das Sie die Vereinbarung dann eben per Verwaltungsakt erlassen, und das dies keinen Unterschied macht, doch das ist gelogen. Genau DAS ist der Unterschied, zwischen einer gewonnenen und einer verlorenen Klage vor dem Sozialgericht.
Also ganz wichtig. Eingliederungsvereinbarung NICHT unterschreiben.

PS: Ihr braucht keinen Anwalt und keinerlei Geld. 
Für eine Klage vor dem Sozialgericht reicht ein vernünftig artikulierter Brief an das entsprechende Sozialgericht.

Update:  


Schon am 09.02.2007 fällte der 7. Senats des Hessischen Landessozialgerichts die Entscheidung
( Az: L 7 AS 288/06 ER ) das Sanktionen  nicht verhängt werden,
wenn die Eingliederungsvereinbarung per Verwaltungsakt erlassen wurde
( sprich keine Eingliederungsvereinbarung unterschrieben wurde).

Zudem gehören Rechtsfolgebelehrungen und Schadensersatzklauseln nicht in eine Eingliederungsvereinbarung, die als Verwaltungsakt erlassen wurde.




Demonstranten in Moskau fordern politische Reformen

Kurzmeldung: Am 4. Februar 2012 demonstrierten bei Temperaturen von ca. -20 Grad Celsius bis zu 120.000 russische Anti-Regierungs-Demonstranten.  Die Menschen fordern politische Reformen und demonstrieren hier angeblich gegen Putins Politik. Die Informationen sind jedoch fragwürdig.

Quelle : http://www.guardian.co.uk/world/2012/feb/04/anti-putin-protests-moscow-russia

Mittwoch, 1. Februar 2012

Hacker knacken RFID-Kreditkarten

Washington (31.01.2012) - Hackerin Kristin Paget hat bei einer aufsehenerregenden Vorführung am vergangenen Wochenende in Washington bewiesen, wie einfach die Daten von US-Kreditkarten mit RFID-Chip zum kontaktlosen Bezahlen ausgelesen und missbraucht werden können. Die Hackerin konnte vor dem erstaunten Publikum 15 Dollar von der Kreditkarte eines Freiwilligen abbuchen und auf ihr Konto transferieren, wie Forbes berichtet. "Ich bin verwundert, dass keine sichere Authentifizierung des Lesegerätes erforderlich ist. Auch mit anderen Maßnahmen könnte der Aufwand zum Auslesen der Daten deutlich erhöht werden", sagt Enso-Detego-CTO Matthias Weitlaner http://enso-detego.com Handelsübliche Hardware Paget verwendet für ihre Demonstration ein Lesegerät, das sie für 50 Dollar bei eBay erstanden hat. Ohne die Testperson zu berühren, liest die Hackerin durch Kleidung und Brieftasche hindurch die Daten auf dem Kreditkartenchip aus. So erhält sie die Kreditkartennummer, das Verfallsdatum und einen für jede Transaktion notwendigen, zufällig generierten CVV-Code. "Kreditkarten mit Kontaktlos-Schnittstelle haben eine Reichweite von maximal ein bis zwei Zentimetern. Das Mehr an Convenience geht mit gestiegenem Risiko einher. Mit entsprechendem Aufwand ist jedes System zu knacken", so Weitlaner. Paget transferiert die ausgelesenen Daten mit einem Schreibgerät für rund 300 Dollar auf einen leeren, im Handel frei erhältlichen Kreditkartenrohling. Das Lesegerät wird dazu verwendet, ein autorisiertes Modul für Bezahlvorgänge zu emulieren. Mit der illegalen Kopie kann sie zwar nur eine Transaktion tätigen, da der CVV-Code danach verfällt, aber durch das Auslesen mehrerer Karten könnte trotzdem ein rentables Geschäftsmodell entstehen. Bei der Vorführung wird die Abbuchung mithilfe einer iPhone-App getätigt, die die Annahme von Zahlungen via Smartphone erlaubt. In den USA sind etwa 100 Mio. RFID-Kreditkarten im Umlauf.

Die Verwundbarkeit von kontaktlosen Bezahlsystemen ist bei weitem nicht neu. Die Vorführung von Paget beweist nur, dass die Industrie noch nicht entsprechend reagiert hat. "Der Hack ist beschämend einfach. Durch die Emulation der kontaktlosen Bezahl-Terminals können sämtliche Sicherheitsmaßnahmen umgangen werden, da der Chip von einem legalen Bezahlvorgang ausgeht und die nötigen Informationen ausspuckt", sagt Paget. Auch in Europa sind schon ähnliche Systeme im Einsatz.
"Seit dem vergangenen Jahr geben wir Gold-Cards im Olympia-Design mit contactless-Funktion aus. Einige Tausend Karten sind bereits im Umlauf. In diesem Jahr geben wir auch die passenden Lese-Terminals an Geschäfte aus", sagt Georg Huemer, ein Sprecher der Firma Card Complete http://www.cardcomplete.com